Ein Blick hinter die Kulissen der Heimatzeitung
Der Umweltgedanke hat im Medienzentrum eine große Bedeutung
Sinzig. Seit im Jahr 2008 die Werbegemeinschaft Bad Bodendorfer Unternehmer in Sinzigs größtem Stadtteil gegründet wurde, hat sich in den Reihen einiges getan. Das ursprüngliche Konzept, nämlich regelmäßige Stammtische mit Beteiligung der Unternehmer zu veranstalten, wurde im Lauf der vergangenen Jahre angepasst. Stattdessen setzt die Werbegemeinschaft auf eine aktivere Form der Vereinsarbeit und besucht in regelmäßigen Abständen die Mitgliedsbetriebe. Und diesmal stand das Krupp Medienzentrum im Kranzweiherweg in Sinzig im Terminkalender. Der Einladung von Hermann Krupp, Geschäftsführer des Krupp Verlags und BLICK-aktuell-Chefredakteur, und Susanne Tack, Junior-Chefin und Prokuristin, folgten aus den Reihen der Bad Bodendorfer Unternehmer der Vorsitzende Hans-Otto Schade, Guido Lenzen, Frank Schmidt, Serkan Basar, Fabian Wohlfahrth und Reiner Stutz.
Nach einer Begrüßung erläuterte Susanne Tack in einer kurzen Präsentation die Bedeutung des Umweltgedankens im Medienzentrum. So informierte die Junior-Chefin über die Senkung des Stromverbrauchs durch Photovoltaikanlagen auf dem firmeneigenen Dach und der Verzicht auf umweltschädliche Substanzen im Druckbereich. „Unsere Zeitungen werden aus 100 Prozent recyceltem Altpapier produziert“, fügte Tack hinzu. Dabei werde bewusst auf schädliche Bleichmethoden verzichtet. Auch um den „Heimat-Gedanken“ ging es Tack in dem Vortrag. So besitze besonders die Kooperation mit Vereinen einen großen Stellenwert bei BLICK aktuell. Außerdem ging Tack auf wiederkehrende und feste Veranstaltungen des Krupp Verlags – wie zum Beispiel die „Wunschweihnacht“ – ein. Die Mitglieder der Bad Bodendorfer Unternehmervereinigung begrüßten die großen Bemühungen gerade in Sachen Umweltschutz. Nach dem Vortrag schloss sich eine interessante Diskussion über die derzeitige Wirtschaftslage an. Anschließend stattete die Besuchsgruppe der Druckhalle einen Besuch ab. Dort konnte „live“ miterlebt werden, wie die fast 500.000 Exemplare von BLICK aktuell die Druckmaschinen Woche für Woche verlassen.
Bild/Text: Daniel Robbel